So, nach dem Wiedereinstieg letztes Jahr mit eigenem Moped, habe ich
mit den ersten Umbauten begonnen.
Die technischen veränderungen beziehen sich auf die Umrüstung der
Bremszangen (Monoblock-Zangen der 750er L0) und eine kürzere
Übersetzung. 18/45 statt Serie 18/42.
Ansonsten keine gößeren Sachen, die ersten Teile der Rennpappe angebaut
und außerdem noch die "Bubble-Scheibe" für die Verkleidung montiert
Also 2 Tage vorher alles zusammen gesucht, Packliste geschrieben und Verpflegung besorgt und alles in Auto und Anhänger verteilt.
Der neue Anhänger ist einfach Klasse, das ganze Beladen geht über die Heckrampe so einfach. Und wenn der ganze Kram verladen ist einfach das Dach runterklappen, Heckklappe zu, abschließen - FERTIG! Kein Dreck, keine Steinschlag, kein Regen, keine neugierigen Blicke, keine langen Finger! Echt klasse!
Da der Event am Montag und Dienstag stattfindet, also am Sonntag-Mittag losgefahren. 250km bis Oschersleben sind ja überschaubar. Dann ist noch genügend Zeit für techn. Abnahme, Box einrichten und Pavillon für die Nacht aufbauen.
Aufstehen, und als erstes in die Box und die Reifenwärmer anschalten. Dann etwas Wasser ins Gesicht, Tass Kaff, und ne Kleinigkeit zum Frühstück und dann steht eigentlich auch schon die Fahrerbesprechung an.
Flaggenkunde, Grundlagen für Fahren auf der Rennstrecke, Rücksichnahme, Ernährungstipps für den Tag, viel trinken, bei Ermüdung rechtzeitig rausfahren .... Dann zuück in die Box, Klamotten an und dann geht es auch schon los. Also erstmal raus auf die Strecke und sehen, wo es lang geht.
Am zweiten Tag lief es schon besser, man bekommt so langsam einen Rhytmus und kann die eine oder andere Ecke verfeinern. Ganz lustig waren die Fahrerlager-Katzen. Die haben sich von der ganzen Randale überhaupt nicht stören lassen.
Und außerdem waren es meine größten Fan´s.
:-)
Den Tag noch mit ein paar schönen Runden abgeschlossen. Und so langsam merkt man auch, wo noch die vielen Stellen sind, an denen man doch ziemlich unsauber fährt. Aber egal, man kommt ja wieder.
Nach dem letzten Turn geht es dann wieder ans Einpacken. Am Ende noch ein paar Eindrücke festgehalten.
Gutes Wetter und viel Spaß beim Fahren gehabt.Alles ganz gelassen und mit dem Wissen,
was noch zu lernen ist geht es dann Abends noch in Ruhe die 250 km wieder heim.
\\ Carsten